Evangelische Schule Ansbach
Hospitalstraße 34
91522 Ansbach
Telefon: 0981-9722599-0

FSJ an der ESA

Ein Freiwilliges Soziales Jahr an der Evangelischen Schule Ansbach? Was da zu erleben ist, erzählen unsere FSJ'ler am besten selbst.

Wir sind froh und dankbar, dass wir im Schuljahr 2023/24 mit Leon und Moritz zwei junge Menschen gefunden haben, die für ein Jahr unser Schulleben bereichern.

23 24 FSJ Leon 2   23 24 FSJ Moritz 2

Leon (linkes Foto) begann gleich zu Beginn des neuen Schuljahres. Moritz (rechts) startete Mitte Oktober - in diesem Schuljahr haben wir "Men-Power" im FSJ, auch schön. Trotzdem freuen wir uns natürlich über junge Frauen, die sich für das nächste Jahr bewerben. Los geht's!

Auch im vergangenen Schuljahr 2022/23 hatten wir zwei FSJ'ler, die uns in ganz vielen Bereichen ergänzten. Hast du Interesse an einem FSJ in den nächsten Jahren? Eine Email an bewerbung@evangelische-schule-ansbach.de oder ein Anruf genügt für eine erste Kontaktaufnahme.

Jasmin & Benedikt erzählen vom Schuljahr 2022/23:

22 23 Jasmin Visser Bild fuer HP Artikel   22 23 Benedik Herrmann Bild fuer HP 1

Jasmin in einer 1. Klasse - Lernbegleitung & Benedikt mitten drin in der Fußball-Projektgruppe des Offenen Ganztags auf dem Geländer der SpVgg Ansbach 09 e.V.

Das hat Jasmin erlebt

Eindrücke vom meinem FSJ
Wie bei vielen, die ein FSJ machen, war ich mir nach dem Abitur nicht sicher, ob das Lehramts Studium wirklich das Richtige für mich ist. Arbeiten als Abwechslung nach dem Abistress schien mir sinnvoll, deshalb bewarb ich mich bei der Evangelischen Schule Ansbach. 
Meine Arbeitsbereiche teilten sich auf in Unterstützung in Klassen, Büroarbeit, Offener Ganztag und Küche.
Während ich im Unterricht eher additiv (z.B. als Intensivierung für leistungsschwächere oder Schüler die krank gewesen waren) agierte, arbeitete ich im Sekretariat oft sehr selbstständig. Meine Aufgaben im Sekretariat waren breitgefächert: Neben Dokumente sortieren, Pflaster verteilen, Post öffnen/verschicken und Telefondienst erstellte ich auch teilweise Excellisten, wobei ich immer jemanden hatte, der mir half, falls ich doch etwas nicht hinbekam. 
Nachmittags arbeitete ich im Offenen Ganztag, wo wir mit den Kindern der 1.-6. Klasse die Essens- und Spielzeit verbrachten und sie bei den Hausaufgaben begleiteten. Auch in der Küche halfen wir FSJler manchmal ein bisschen beim Schibbeln oder Einräumen der Spülmaschine.
Die Kollegen waren alle sehr hilfsbereit und unterstützten uns gerne, wodurch das Arbeiten eigentlich immer Spaß macht. 
Auch die fünf Seminarwochen, auf die jeder FSJler geht, machten sehr viel Spaß und boten eine gute Abwechslung im Schuljahr.
Durch die zusätzlich gesammelten Erfahrungen und Zeit hier entschied ich mich zwar nicht für ein Lehramts Studium, aber für das Studium der Sozialen Arbeit.

Von Jasmin, Juli 2023

Das hat Benedikt erlebt

Gerade mal raus aus der Schule und kein Plan, was danach kommen könnte… - Deswegen habe ich, Benedikt, nach dem Abschluss in der Mittelschule ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht. Ich wusste zwar schon, was ich nach der Schule machen möchte, aber noch nicht genau. Und ich stellte fest, dass sich meine Ansichten durch das FSJ nicht geändert haben. Auf jeden Fall möchte ich betonen, dass es mir Spaß macht, und ich würde das jedem empfehlen, der noch nicht genau weiß, was er machen möchte. So ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen ist wirklich sinnvoll -  und dann vielleicht auch hier an der Schule.

Mein Ablaufplan war immer spannend und interessant: An den Tagen Montag, Mittwoch und Freitag war ich in den Klassen und am Dienstag und Donnerstag im Sekretariat. Nachmittags arbeitete ich immer im Offenen Ganztag kurz gesagt OGT. Das alles war immer abwechslungsreich von Sport in der 1ten bis zu Mathe Prüfungsvorbereitung  in der 10ten  und durchaus witzig – egal wo ich gerade war.

Am Ende des FSJ-Jahr weiß ich, dass es mir was gebracht hat. Ich lernte in bestimmten Situationen dazu und durfte auch viel Neues erfahren. Was ich nicht vergessen möchte ist, dass die Mitarbeiter bzw. Vorgesetzten alle sehr freundlich und offen zu mir waren, und dass ich mich mit allen sehr gut verstanden habe. Das kann ich von den Schülern auch sagen.

Von Benedikt, Juli 2023

Janine und ihre Erfahrungen im Schuljahr 2021/22:

21 22 FSJ Janine im LZ

Ich habe mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden, da ich noch nicht genau wusste, was ich später einmal machen möchte. Das FSJ an der Evangelischen Schule macht mir viel Spaß, weil jeder Tag eine Menge Abwechslung bietet.                                                                                                            

Mein Arbeitstag beginnt im Sekretariat, dort helfe ich bei den Krankmeldungen, Briefe zu schreiben und zu verschicken, telefoniere und mache noch vieles mehr. Weiter geht es dann in der Küche, dort unterstütze ich beim Essenausgeben und Abwaschen. Anschließend bin ich im Offenen Ganztag und betreue die Schüler, helfe bei den Hausaufgaben und spiele mit ihnen. Die Betreuung finde ich sehr schön, da man die Kinder dort besser kennenlernen kann.

Besonders gefällt mir der offene und freundliche Umgang, den man überall wiederfindet. Sowohl mit den Mitarbeitern im Büro und in der Verwaltung, als auch mit den Lehrkräften und den Betreuern des OGT verstehe ich mich sehr gut und kann jederzeit mit meinen Fragen zu ihnen kommen.

Als Fazit kann ich nur sagen: Ich konnte in diesem Schuljahr einiges lernen. Vor allem der Umgang mit Kindern und die Arbeit im Büro, werden mir in meiner Zukunft viel weiterhelfen und ich würde mich jederzeit wieder für das FSJ an der Evangelischen Schule entscheiden.

von Janine Wolff

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Bild links: Janine unterstützte uns im Schuljahr 2021/22. Ein halbes Jahr lang war auch Felix an Bord, beide waren uns wie ihre Vorgänger auch, eine große Hilfe!

Bild Mitte: Lena und Lilly sagen "Tschüß" in unseren Klassen. (FSJ'lerinnen 2020/21)

Bild rechts: Jenni und Alex - im Schuljahr 2019 / 20 unsere ersten beiden FSJ'ler

Erfahrungsbericht FSJ an der ESA (Schuljahr 2019/20) 

Frisch raus aus der Schule stellt sich jedem die Frage: Was mache ich in Zukunft? Gehe ich studieren? Mache ich ein Auslandsjahr oder fange ich vielleicht doch lieber eine Ausbildung an? Diese Fragen habe ich mir auch gestellt. Mir fiel es damals aber schwer eine Antwort darauf zu finden. Also habe ich mich für ein FSJ entschieden. Als ich dann die Anzeige von der ESA in der Zeitung las, habe ich mich sofort beworben und wurde als FSJ‘ler eingestellt.

Einige fragen sich vielleicht wieso ein FSJ an einer Schule, wenn man doch gerade erst damit fertig geworden ist. Für mich war es wichtig, dass ich etwas mit Kindern mache, aber es auch ein bisschen abwechslungsreich ist.

Nach fast einem Jahr an der ESA muss ich sagen, dass es die beste Entscheidung für mich war. Ich habe nicht nur einen guten Einblick in die Arbeitswelt bekommen, sondern hatte auch länger Zeit zum Überlegen was ich nächstes Jahr mache.

So war ich am Vormittag im Unterricht bei den Klassen, die von Stufe 1 bis Stufe 10 reichen. Bei den Jüngeren war ich als Unterstützung der Lehrer tätig. Ich habe beispielsweise bei Stillarbeiten den Kindern über die Schulter geschaut und mit Kleingruppen lesen geübt. Bei den Großen unterstützte ich die schwächeren Schüler. Außerdem war ich im Sekretariat eingeteilt, wo man jeden Tag neue Dinge lernen konnte. Die Aufgaben dort waren ganz verschieden. Sie reichten von Telefondienst über Listen überprüfen und erstellen bis hin zu Briefe verschicken. Nachmittags war ich dann meistens in der Nachmittagsbetreuung der 1.-6. Klassen tätig. Zu den Aufgaben zählten, die Kinder beim Essen zu begleiten und dort aufzupassen, manchmal aber auch bei der Essensausgabe und beim Abwasch auszuhelfen. Auch in der Hausaufgabenzeit war ich dabei und half mit den anderen Betreuern den Kindern. Am Schönsten war es im Ganztag während der Freispielzeit. Dort hatte ich die Chance mit den Kindern zu spielen, sie besser kennenzulernen und viel Spaß mit ihnen zu  haben.

Vor allem durch die stets familiäre, freundliche und offene Atmosphäre an der ESA, die sowohl im Sekretariat, im Lehrerzimmer als auch unter den Betreuern im Team Plus aufzufinden war, habe ich mich jeden Tag gefreut auf die Arbeit zu gehen. Auch die Seminarwochen, bei denen man sich mit anderen FSJ‘lern austauschen konnte, waren immer eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag an der Schule.

Für mich persönlich hat das FSJ sehr viel gebracht. Neben besseren Kenntnissen am Computer und im Büro, konnte ich auch sehr viel Erfahrung im Umgang mit Kindern sammeln. Es hat meine pädagogischen Fähigkeiten verbessert und mich als Person offener für Neues gemacht. Auch wenn die Arbeit mit Kindern mich in den nächsten Jahren nicht begleiten wird, bin ich mir sicher, dass sie mir später mal wieder über den Weg läuft.

von Jenni Lumme

Interesse an einem FSJ?

Bereits jetzt könnt ihr euch bewerben - neu los geht's ab Herbst 2024:

2023 FSJ Suche4

Infos & Bewerbungen bitte an bewerbung@evangelische-schule-ansbach.de oder hier!

Euer Interesse könnt ihr immer zeigen - und ein Start ist auch im laufenden Schuljahr möglich. Bevorzugt werden aber Bewerberinnen und Bewerber, die zu Beginn des Schuljahres starten möchten. Wir freuen uns auf euch!